Freiwillige Feuerwehr Bretten
 
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 BRANDAKTUELL...

16.12.2013
Brandmeldealarm
Brandmeldealarm durch Öl Dampf
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15.12.2013
Verdächtiger Rauch
Angebrannte Speisen - Rauch aus Gebäude.
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12.12.2013
Drei Einsätze in wenigen Stunden
Nächtliche Brandmeldealarme bringen Brettener Feuerwehrleute um den Schlaf
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10.12.2013
Person in Not
Wohnungstüre zur Patientenversorgung geöffnet.
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05.12.2013
Technische Hilfe für den Rettungsdienst
Schonender Patiententransport mittels Drehleiter.
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24.11.2013
Brandmeldealarm
Gemüselieferung kollidiert mit Feuerlöscher.
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23.11.2013
Brand
Imbissbude ausgebrannt.
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Feuer und Flamme - Freiwillige Feuerwehr Bretten online

Die Geschichte Abteilung Neibsheim

Nachdem in einigen Nachbargemeinden um 1900 herum Freiwillige Feuerwehren gegründet wurden und die Erinnerung an den großen Brand im Jahre 1891, bei dem ein Viertel der Gemeinde in Schutt und Asche gelegt wurde, wach blieb, wiesen besonders Wilhelm Bachmann und Leipold Rinderspacher immer wieder auf die Notwendigkeit und Nützlichkeit einer Feuerwehr hin.

1904: Am 11. Februar wurde zu einer Gründungsversammlung ins Gasthaus zum Löwen aufgerufen. Nachdem besonders Kaufmann Anton Göpfrich auf den großen Nutzen einer geschulten Mannschaft, aber auch auf die Verpflichtungen und Gefahren eines Feuerwehrmannes hingewiesen hatte, erklärten sich 58 Bürger durch Unterschrift bereit, freiwillig der Feuerwehr beizutreten. Die Grundausbildung übernahm Kaminfegermeister Hettinger, Bruchsal. Schon nach einigen Wochen konnte die 1. Hauptübung und das große Gründungsfest der Wehr abgehalten werden. Hierbei beteiligten sich die Wehren aus Gondelsheim, Heidelsheim, Helmsheim, Jöhlingen, Oberöwisheim, Ubstadt und Wössingen. Das Fest nahm einen harmonischen Verlauf und war finanziell ein Erfolg.


1908: Zu manchem Ernstfall wurde die junge Wehr gerufen. Am 29. November, morgens um 6 Uhr wurde die Wehr zum ersten Mal alarmiert. Im Gasthaus zum Ochsen war ein Brand ausgebrochen. Die Feuerwehr konnte dank ihrer guten Ausbildung den Brand ohne fremde Hilfe meistern und ein Übergreifen auf die Nachbarhäuser verhindern. Leider hatte die Wirtin in den Flammen den Tod gefunden.

1910: Da in diesem Jahr in Neibsheim die Wasserleitung fertiggestellt wurde, musste eine Hydrantengruppe ausgebildet werden. Als am 20. bis 22. August ein wolkenbruchartiger Gewitterregen, verbunden mit Hagel und Sturm, herniederging, der auf den Feldern etwa 350 Obstbäume entwurzelte sowie den ganzen Tabak und alles, was noch nicht abgeerntet war, vernichtete und der Bach über die Ufer trat, stellte auch die Wehr ihre Kräfte in den Dienst der Allgemeinheit.

1914: Beim Ausbruch des 1. Weltkrieges mussten fast alle Wehrmänner auf die Schlachtfelder hinausziehen.

1921: Erst in diesem Jahr wurde die Wehr wieder aufgebaut; es hatten sich gleich 26 Mann gemeldet.

1928: Als der 1. Kommandant Michael Anton Göpfrich, der 24 Jahre an der Spitze stand, starb, wählte die Wehr Wilhelm Hauk zum 1. Kommandanten. Am 29. Juli 1928, nachts um 23.30 Uhr, wurde die Feuerwehr durch Trompetensignale alarmiert, weil im Gebäude von Johann Schleicher ein Brand ausgebrochen war. Durch die schlechten Giebelwände aus Holzriegel übertrug sich das Feuer sofort auf das Gebäude von Johann Rinderspacher und Josef Klötzer (Maurer). Die Feuerwehr musste die Nachbargebäude schützen und das Feuer auf seinen Brandherd niederkämpfen.

1929: Kaum ein ¾ Jahr später, am Palmsonntag, ertönte wieder Feueralarm. Als gerade sämtliche Feuerwehrkameraden sowie die Bevölkerung in der Kirche waren, brach bei Wilhelm Haag (Metzger) Feuer aus. Die Wehr war sofort zur Stelle, aber das Feuer schlug bereits aus dem Dach. Das Wohnhaus brannte völlig nieder, und die Wehr konnte nur noch das Nachbargebäude von Moritz Strobel schützen. Am 29./30. Juni 1929 konnte die Freiwillige Feuerwehr Neibsheim ihr 25jähriges Bestehen feiern. 18 Wehren hatten ihr Erscheinen zugesagt, und so wurde dieser Tag ein ganz großes Ereignis in der Gemeinde Neibsheim.

1932: Gefährliche Brände brachen immer wieder aus. Am 9. Mai wurde die Wehr wiederum alarmiert; das Wohnhaus von Anton Kratzmeier (Maurer) stand in Flammen; das ganze Anwesen brannte vollständig nieder. Am 14. Mai, kaum eine Woche danach, ertönten wieder die Feuersignale, als im Doppelhaus von Moritz Rinderspacher und Moritz Jung, Lange Gasse, erneut Feuer ausbrach. Dank dem energischen Eingreifen der Feuerwehr konnte der Herd beschränkt werden.

1933: Kaum ein Jahr darauf, am 2. Februar, wurde nachts um 1.30 Uhr die Feuerwehr aus dem Schlaf geweckt. Bei Josef Frank (Milchhändler) war Feuer ausgebrochen, das sich sehr schnell ausdehnte und bis zum Eintreffen der Wehr schon auf das Doppelhaus von Ambros Gerweck und Anton Klotz übergegriffen hatte. Der Brand konnte auf seinen Herd beschränkt werden. Am 25. Februar 1934 wurde die Wehr abermals zum Einsatz gerufen. In der Doppelscheune von Moritz Klötzer und Lorenz Frank, Lange Gasse, war Feuer ausgebrochen, welches auf das Wohnhaus von Moritz Klötzer übergriff. Die Wehr war sehr bald zur Stelle und konnte das Feuer löschen.

1946: Im 2. Weltkrieg musste eine große Anzahl Wehrmänner zum Heeresdienst. Für sie wurden in die Wehr weibliche Hilfskräfte eingestellt. Bei der Bombardierung in Bruchsal waren einige Neibsheimer Wehrmänner eingesetzt. Nach dem Kriege fand 1946 die 1. Generalversammlung statt. An diesem Abend trugen sich 40 Männer in die Liste ein. Durch fleißiges Proben konnte bald wieder eine starke Wehr gebildet werden.

1947: Am 4. August gab es zum erstenmal wieder Alarm. Nach dem wolkenbruchartigen Regen stand innerhalb weniger Minuten das ganze Dorf unter Wasser. Die Feuerwehr sowie die ganze Bevölkerung mussten mithelfen, um zu retten, was noch zu retten war.

1950: 3 Jahre danach, im August 1950, brach wieder ein schweres Gewitter über unser Dorf herein. Der Blitz schlug in die Scheune von Erhard Steiner. Da die Ernte gerade eingebracht war, fand das Feuer reichlich Nahrung. Das Wohnhaus konnte gerettet werden, nur der Dachstuhl brannte nieder.

1953: Am 27., 28. und 29. Juni wurde das 50jährige Bestehen gefeiert, gleichzeitig mit einem Heimatabend verbunden. Am Samstagmorgen um 6 Uhr war Wecken mit Böllerschüssen, am Mittag große Schauübung auf dem Dorfplatz. Am Nachmittag um 14 Uhr bewegte sich unter Beteiligung von 18 Wehren ein großer Festzug durch die schön geschmückten Straßen von Neibsheim hinaus zum Festplatz. Es herrschte reges Leben, da besonders unsere auswärts wohnenden Bürger einander wieder einmal sehen konnten.

1964: Am 6. Juni fand wiederum ein Jubiläum statt, und zwar das 60-jährige. Auch dieses Fest wurde ganz groß aufgezogen und war in jeder Hinsicht ein voller Erfolg.


1966: Im Jahre 1966 ging ein großer Wunsch der Wehr in Erfüllung, nämlich ein neues Gerätehaus zu besitzen. Am 13. August wurde dieses von Pater Manfred Hauck kirchlich eingeweiht. Die Schauübung am Sonntag, den 14. August, zeigte, dass die Wehr gut ausgebildet ist. Bei anschließendem gemütlichem Beisammensein mit den Nachbarwehren nahm dieses Einweihungsfest einen harmonischen Verlauf.

1967: Am 18. Oktober konnte Bürgermeister Hauk einen alten Wunsch der Wehr erfüllen und ihr ein modernes Löschfahrzeug feierlich übergeben. Kommandant Edgar Hauck dankte im Namen der Wehr und versprach, es nach besten Kräften zum Schutze des Nächsten Hab und Gut einzusetzen. Die Ausrüstung des neuen Löschfahrzeugs stellte auch neue Anforderungen an die Freiwillige Feuerwehr. So mussten Atemschutzträger ausgebildet werden.


1969: Seinen ersten Einsatz hatte das neue Löschfahrzeug am 4. Mai. Ein wolkenbruchartiges Gewitter ließ damals den Bach über die Ufer treten. In kurzer Zeit waren zahlreiche Keller überflutet. Die Wehrmänner pumpten bis in den nächsten Tag hinein die Keller leer und räumten die Straßen von Schlamm und Geröll.

1970: Das Jahr 1970 stand ganz im Zeichen der 1200-Jahr-Feier der Gemeinde. Das Fest wurde unter Mitwirkung der gesamten Bevölkerung hervorragend vorbereitet und auch dank der Mitarbeit der Freiwilligen Feuerwehr zu einem würdigen Höhepunkt in der Geschichte der Gemeinde Neibsheim. Während der Generalversammlung 1970 legte Kommandant Edgar Hauck sein Amt nieder; zum Nachfolger wurde Fritz Weingärtner bestimmt.

1971: Am 3. März brach ein Brand in der Scheune von Eugen Gerweck aus. Als die Wehr gerufen wurde, schlugen die Flammen bereits aus dem Dach des Anwesens. Durch den unermüdlichen Einsatz der Wehrmänner konnte das Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus und zwei direkt angrenzende Scheunen verhindert werden. Die 1. Gruppe der Wehr errang im Juni 1971 das Leistungsabzeichen in Bronze.

1972: Mit der Eingemeindung der Gemeinde Neibsheim in die Stadt Bretten am 1. März, wurde die Freiwillige Feuerwehr Neibsheim als selbstständige Abteilung in die Freiwillige Feuerwehr Bretten eingegliedert. Der bisherige Kommandant Fritz Weingärtner wurde Abteilungsleiter der Abteilung Neibsheim, und die Gesamtleitung über sämtliche Feuerwehrabteilungen der Stadt Bretten hatte nun Stadtkommandant Walter Morsch. Die Hauptversammlung am 14. Oktober 1972 brachte wiederum einen Führungswechsel in der Neibsheimer Wehr. Als Nachfolger des bisherigen Abteilungsleiters Fritz Weingärtner wurde Bernhard Bachmann (sen.) gewählt.

1974: Im Juni 1974 legte die 1. Gruppe der Abteilung Neibsheim in Bretten das Leistungsabzeichen in Bronze ab. Diese Ausbildungsarbeit wurde weiter ausgebaut und somit zu einem alljährlichen Ansporn, die Leistungen der Wehrmänner zu steigern.

1975: Auf der Hauptversammlung der Abteilung wurde beschlossen, einen Jugendspielmannszug zu gründen.

1979: Ihr 75-jähriges Bestehen feierte die Neibsheimer Wehr am 19./20. Mai in der „Fliegerhalle“ am Sportplatz. Die Feuerwehr-Abteilung konnte voller Stolz auf ihre Vergangenheit und ihren derzeitigen Leistungsstand blicken. Auch der junge Spielmannszug hatte sich durch die gute Ausbildungsarbeit von Bernd Leonhardt (Bretten) und unter der Stabführung von Joachim Kritzer prächtig entwickelt.


1980: Aufgrund der jahrelangen Aufbauarbeit bezüglich des Leistungsabzeichens konnten zwei Gruppen in Bretten das Leistungsabzeichen in „Gold“ erringen.

1981: Am 1. April erhielt die Wehr einen älteren VW-Bus, damit der Spielmannszug besser seinen auswärtigen Verpflichtungen nachkommen konnte. Weiterhin wurde der Abteilung ein vom ZB ausgemustertes LF 16 TS als zweites Löschfahrzeug übergeben.

1984: Ihr 80-jähriges Bestehen feierte die Abteilung am 19./20. Mai in der neuerbauten Talbachhalle. Nach dem Festbankett am Samstagabend, welches die Neibsheimer Ortsvereine gestalteten, fand Sonntags ein Festumzug und eine anschließende Schauübung vor der Talbachhalle statt.

1985: Am 20./21. April feierte der Spielmannszug sein 10-jähriges Bestehen. Im Rahmen dieser Festlichkeit wurde auch die neuerworbene Standarte feierlich eingeweiht und offiziell übergeben. Die Hauptversammlung am 4. Mai 1985 brachte einen Führungswechsel in der Neibsheimer Wehr. Der langjährige Abteilungsleiter Bernhard Bachmann sen. legte aus gesundheitlichen Gründen sein Amt nieder. Zu seinem Nachfolger wurde Thomas Hauck gewählt.

1986: Am 26. Juli wurde unserem Spielmannszug ein VW-Bus (MTW) übergeben und von Pfarrer Wolfram Hartmann eingeweiht. Der ehemalige Gärtnereibus wurde in über 500 Arbeitsstunden durch die Kameraden restauriert und aufpoliert.

1991: Nach nur 2 Jahren Bauzeit wurde durch eine sehr engagierte Eigenleistung der Neibsheimer Kameraden, ein neues Feuerwehrgerätehaus auf dem Gelände der „alten Dreschhalle“ an der Talbachstraße errichtet, welches am 12. April offiziell eingeweiht wurde.

1994: Am 23. und 24. April feierte die Feuerwehr Neibsheim ihren 90. Geburtstag. Der Festabend am Samstag wurde von den Neibsheimer Vereinen mitgestaltet. Der zweite Festtag wurde mit einer Schauübung der Feuerwehren aus dem Unterkreis Bretten eröffnet; Übungsobjekt war die „Obere Mühle“.

1995: Bei der Hauptversammlung am 7. Januar wurde Bruno Mannhardt zum Abteilungskommandanten gewählt und somit Nachfolger von Thomas Hauck, der am 12. Juli 1994 Kreisbrandmeister des Landkreises Karlsruhe wurde.

1999: Am 26. Dezember fegte über Süddeutschland ein schwerer Orkan namens „Lothar“, welcher im gesamten Landkreis und somit auch auf der Gemarkung Neibsheim viele Schäden verursachte. Die Abteilung hatte in dieser Nacht 9 Einsätze, um umgeknickte Bäume von der Straße zu beseitigen und gelöste Dachziegel, die herunterzufallen drohten, auszurichten. Menschen kamen bei diesem Sturm zum Glück nicht zu Schaden.

2001: Am 15. und 16. September feierten wir das 25-jährige Bestehen unseres Spielmannszuges und der Jugendfeuerwehr. Dieses Fest wurde leider überschattet von den schrecklichen Terroranschlägen auf Amerika am 11. September 2001, weshalb wir unseren lang vorher durchgeplanten Festablauf kurzfristig ändern mussten. Samstagabends fand in der Talbachhalle ein Florianabend mit Ehrungen und einzelnen Programmpunkten statt. Sonntags war eigentlich ein Jubiläumsfestzug mit zahlreichen Spielmanns- und Fanfarenzügen geplant, an dessen Stelle dann ein kurzfristig angeordneter Schweigemarsch aller Feuerwehren des Landkreises Karlsruhe in Neibsheim stattfand. Dieser sollte die Solidarität zu den amerikanischen Feuerwehrmännern bekunden, die bei den Rettungsaktionen in New York getötet wurden. Anschließend war eine Kundgebung auf dem Sportplatz, bei der Politiker und Feuerwehrverantwortliche zu den über 1000 angereisten Feuerwehrangehörigen sprachen.

2002: Abteilungskommandant Bruno Mannhardt konnte aus beruflichen Gründen sein Amt nicht mehr ausführen und stellte es bei der Jahreshauptversammlung am 19. Januar zur Verfügung. Als sein Nachfolger wurde Torsten Schuster von der Versammlung gewählt. Eine Gruppe der Abteilung beteiligte sich im Jahr 2002 beim Leistungsabzeichen in „Bronze“ und konnte dieses mit Erfolg ablegen.

2004: Das Jahr 2004 stand ganz im Zeichen unseres 100-jährigen Bestehens, welches wir am 27. März mit dem „Großen Zapfenstreich“ einläuteten. Um 17.30 Uhr gedachten wir zusammen mit dem Musikverein und dem Kleintierzuchtverein unseren verstorbenen Kameraden am Friedhof. Anschließend hielten wir gemeinsam mit den beiden Vereinen einen Festgottesdienst in der Kirche ab, da diese ebenfalls 100 bzw. 50-jähriges Jubiläum feierten. Nach der Kirche und mit Einbruch der Dunkelheit, marschierte der Spielmannszug Neibsheim-Gochsheim, begleitet durch einen Ehrenzug bestehend aus Kameraden der Abteilungen Bretten, Gondelsheim, Diedelsheim und zahlreichen Fackelträgern in Richtung Rathaus. Dort hatten sich bei klirrender Kälte zahlreiche Zuschauer vor dem verdunkelten Platz eingefunden um die Aufführung des „Großen-Zapfenstreiches“ gemeinsam mit dem Musikverein Neibsheim zu erleben. Der große Applaus nach dieser Aufführung war für alle Beteiligten eine Bestätigung dafür, dass sich die monatelangen Proben gelohnt hatten. Anschließend fand noch ein gemütliches Beisammensein hinter dem Rathaus statt, wo der „Orgelförderkreis“ in einem eigens dafür aufgestellten 300 Mann-Zelt, die Bewirtung übernahm. Am 17. Juli 2004 begann dann unser eigentliches Festwochenende. Um 19.30 Uhr fand in der festlich dekorierten Talbachhalle ein Ehrenabend statt. Hierzu begrüßten wir zahlreiche Vertreter aus Politik und Feuerwehr sowie alle Abteilungskameraden mit Begleitung. Der Ehrenabend bestand aus einem geschichtlichen Rückblick der Abteilung Neibsheim, Grußworten, Ehrungen und wurde umrahmt durch ein Ensemble des Musikvereins Neibsheim. Im Anschluss fand ein Stehempfang mit Imbiss statt. Der Sonntag, 18.Juli, begann um 10 Uhr mit einem Frühschoppen in der Talbachhalle. Anschließend boten wir der Bevölkerung ein Mittagessen, welches durch den Küchenzug der Jugendfeuerwehr Landkreis Karlsruhe zubereitet wurde. Um 13.30 hieß es dann Aufstellen für den großen Festzug. In der Ringstr. trafen sich über 500 Feuerwehrleute und Musiker, um dann gemeinsam bei strahlendem Sommerwetter durch die Talbachstraße in Richtung Halle zu marschieren. Die Straßen wurden hierfür von den Anwohnern festlich geschmückt. Da die Halle für alle Umzugsteilnehmer zu klein war, stellte uns der FCN sein Vorzelt vor dem Clubhaus zur Verfügung, damit wir alle Gäste mit Speisen und Getränken versorgen konnten. Am Montag, 19. Juli, kamen mittags über 500 Alterskameraden des Landkreises Karlsruhe in die Talbachhalle, um hier im Zuge unseres Jubiläums, ihr jährliches Treffen abzuhalten. An diesem Nachmittag führte Ortsvorsteher Rolf Wittmann durchs Programm, welches durch Parodien von Wolfgang Weniger und einem Theaterstück von Cordula Steinhilper und Elke Braun umrahmt wurde. Gegen 18 Uhr machten sich dann die Alterskameraden auf den Heimweg und für uns begann der Abbau und das große Aufräumen nach einem sehr gelungen Festwochenende. Die Organisation und Durchführung bedeutete für uns alle sehr viel Arbeit, aber die gute Resonanz der Gäste bewies uns, dass wir ein guter Gastgeber waren.

2007: Bei der Wahl zum Abteilungskommandanten wurde Torsten Schuster einstimmig von der Versammlung für weitere 5 Jahre gewählt. Ralf Pfersching wurde ebenfalls für eine weitere Amtszeit das Vertrauen als 2. stellvertretender Abteilungskommandant geschenkt.



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