Freiwillige Feuerwehr Bretten
 
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Feuer und Flamme - Freiwillige Feuerwehr Bretten online

Brettener Feuerwehr gut gerüstet

18:04:46 10.03.2013 von Achim Pleyer

Eine stolze Bilanz zog Kommandant Philipp Pannier während der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Bretten. Vor der fast bis auf den letzten Platz besetzten und vom Spielmannszug Neibsheim-Gochsheim eröffneten Versammlung in Rinklinger Sporthalle wies er darauf hin, dass die Brettener Wehr mit 322 Angehörigen in den Einsatzabteilungen hinter Bruchsal kreisweitan zweiter Stelle liegt.

Die Mitgliederzahlen seien insgesamt konstant. Bei der Jugendfeuerwehr sei mit 168 Mitgliedern sogar ein kleiner Aufwärtstrend zu verzeichnen, der vor allen Dingen der erfolgreichen Arbeit der Diedelsheimer Kinderfeuerwehr zugesprochen werden könne. Davon zeugte später der Bericht des Stadtjugendwarts Benjamin Leicht, der eine beeindruckende Latte an Aktivitäten aufzählte. Bei der Kampagne „Plus 50“ sei man mit sechs Seiteneinsteigern führend im Landkreis. Zusammen mit den Altersmannschaften verfüge die Brettener Feuerwehr über ein Mitgliederreservoir von 601 Kameraden, was rund 2 Prozent der Bevölkerung entspreche. Die Brettener sei damit die größte Feuerwehr im Landkreis. Brettens kleinster Ortsteil Sprantal stelle gar mit 43 Angehörigen die zweitgrößte Einsatzabteilung. Entgegen aller Unkenrufe sei es gelungen, die Mitgliederzahlen der Einsatzabteilungen weitgehend stabil zu halten. In Sprantal und Neibsheim sie sogar sehr erfreuliche Entwicklung zu verzeichnen.

Ein paar kritische Anmerkungen in Richtung Stadt mochte sich Pannier nicht verkneifen. Die Stadt trage den Löwenanteil zu den Fehlalarmen bei. Dieser Trend würde sich bald behoben, wenn man für jeden Fehlalarm etwas berechnen könne. Sehr zäh gestalte sich die Ausstattung mit der EDV. Seit einem viertel Jahr warteten die Notebooks im Rathaus noch auf ihre Auslieferung. Das ergänzte Pannier noch mit der Bemerkung: „Zum Digitalfunk sage ich lieber nichts, das erspart uns weitere Enttäuschungen.“ Dennoch stattete er seinen persönlichen Dank an OB Wolf ab, der immer vielfältiges Interesse an der Arbeit der Feuerwehr gezeigt habe.

Berichten konnte er auch über eine Reihe von Verbesserungen im Bereich der Ausrüstung. So etwa bei den Feuerwehrhäusern in Rinklingen und Büchig oder beim Feuerwehrhaus Dürrenbüchig, beim Kommando- und Mannschaftstransportwagen.

Beeindruckt zeigte sich Oberbürgermeiste Martin Wolff („Die Feuerwehr ist mir sehr wichtig mit allen ihren Abteilungen.“) vom Leistungsstand der Feuerwehr. Das habe sich insbesondere bei dem gefährlichen Chemie-Einsatz im Gölshäuser Industriegebiet gezeigt, bei dem sie sich als „schnelle Eingreiftruppe“ bewährt habe. Die Feuerwehr sei ihm sehr wichtig mit allen ihren Abteilungen. Sie sei auch mal einsichtig, wenn eine Maßnahme nicht sofort umgesetzt werden konnte. Der stellvertretende Kreisbrandmeister Ulrich Koukoula verwies ebenfalls auf die anspruchsvollen Aufgaben im abgelaufenen Jahr, Revierleiter Thomas Maag auf die gute Zusammenarbeit mit der Polizei.

Als „leuchtende Vorbilder“ bezeichnete Philipp Pannier die Feuerwehrleute, die er zur Ehrung für 25-jährige und 40-jährige Mitgliedschaft nach vorne rief: Dieter Stein, Werner Nagel, Stefan Kößler (40 Jahre) Thomas Schell, Roland Bauer, Holger Zickwolf, Torsten Schuster (25 Jahre). Wer sich nach dem Beruf noch so stark ehrenamtlich engagiere, sei ein strahlendes Vorbild.
Befördert wurden Alexander Martin und Mike Bräuning zum Brandmeister, Torsten Schuster, Bruno Mannhad und Holger Zickwolf zum Oberbrandmeister. Zum Pressesprecher bestellt wurde Achim Pleyer.
Gleichzeitig verabschiedete der Kommandant Werner Baumann als Leiter der Führungsgruppe hatte mit Peter Schmid allerdings umgehend einen Nachfolger parat. Genauso bei der Feuerwehrsachbearbeiterin bei der Mirjam Canelas die Nachfolge von Agathe Meinzer schon angetreten hat.

 Bericht: Arnd Weidelich, Neues aus der Region (www.nadr.de), von der Redaktion gekürzt.






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